St. Martins Kapelle Bavestedt

Altar in St. Andreas Harsum

Gemeindehaus und Kindergarten

Auswertung des Fragebogens

Nachricht 28. Oktober 2016

Der Sommerausgabe unserer Brücke hatte der Kirchenvorstand einen kleinen Fragebogen beigelegt, in dem die Leserinnen und Leser in vier kurzen Fragen aufgefordert waren, ihre Meinung und Wünsche bezüglich der angebotenen Gottesdienste und Gemeindearbeit kund zu tun.
Die Ergebnisse der Befragung sehen wie folgt aus:

  • Es wurden insgesamt 29 Fragebögen ausgefüllt und zurückgegeben, darunter 7 männliche und 22 weibliche Teilnehmer.
  • Die Altersspanne reichte von 13 bis 77 Jahren, wobei 19 Antworten der Altersgruppe der unter 30 Jährigen angehörte, 2 in die Gruppe der 30 bis 49 Jährigen fielen, 6 in die Gruppe der 50-77 Jährigen und zwei Nennungen ohne Altersangabe waren.
  • Bei der Frage, welche Gottesdienstformen besonders geschätzt werden, wurden auffällig häufig musikalisch gestaltete Gottesdienste ( 23 Nennungen ) und Jugendgottesdienste ( 25 Nennungen ) aufgezählt. Aber auch traditionelle Gottesdienste haben durchaus ihre Berechtigung und Anhänger in der Gemeinde ( 10 Nennungen).
    Unter „eigene Vorschläge“ wurden mehrfach Themengottesdienste gewünscht, aber auch einmal der Vorschlag gemacht 2-3mal im Jahr den Sonntagsgottesdienst im Altenheim zu feiern.
  • Zukünftig beibehalten werden sollen laut Umfrage auf jeden Fall unser Konfirmandenmodell mit den Konfi-Wochenenden und der Konfirmandenfreizeit, maßgeblich betreut durch die Jugendlichen des Mitarbeiterkreises, sowie insgesamt das Angebot der Jugendarbeit. Aber auch der Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst, Senioren-Geburtstagskaffee, das Stiftungsmahl und besondere Gottesdienste wie das Tischabendmahl fanden hier Erwähnung.
  • Überflüssige und überholte Angebote und Aktionen gibt es offenbar nicht in unserer Gemeinde. Hier gab es keine einzige Nennung.
  • Bei der Frage nach derzeit fehlenden Angeboten wurde 13 mal der Kindergottesdienst genannt. Dies hat uns besonders überrascht, da der Kindergottesdienst im vergangenen Jahr ja mangels Interesse bzw. Kindern, die ihn besucht haben, eingestellt werden musste. Hier muss wohl einmal über andere Formen und Zeiten des Kindergottesdienstes nachgedacht werden.


Weitere Vorschläge waren: Spieleabende für Jung und Alt, Musikveranstaltungen (Bands), Gottesdienste an besonderen Orten, Sommerfreizeit, Familientage, Kinder-Bibeltage, Hauskreise, eine Lese- oder Filmnacht und mehr Angebote für Menschen über 60.

Die Umfrage ist sicherlich mit ihrem geringen Rücklauf an Antworten nicht repräsentativ für die gesamte Gemeinde. Sie bildet aber meiner Einschätzung nach ganz gut die Meinung der regelmäßigen und kirchentreuen Nutzer der Angebote in unserer Gemeinde ab. Und da liegen wir offenbar nicht völlig daneben, mit dem was an Veranstaltungen stattfindet. Für die schweigende Mehrheit bleibt es allerdings schwierig, deren Bedarfe zu erahnen und die passende Ansprache zu finden.

Susanne Bräuer
 

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Susanne Bräuer

Kirchenvorstandsvorsitzende